Freitag, 6. Dezember 2013

Segelwetter...


Draußen ist kalt und stürmisch. Doch auf dem Wasser lässt sich Xsaver noch mehr genießen, mit leichter Schräglage ... obwohl wir gar kein Segelboot sind. Lasst euch nicht wegwehen...

Sonntag, 24. November 2013

Zurück auf dem Boden...

Wer schnell Fahrrad fahren kann, der kann auch schnell zu Boden gehen. Eine Erfahrung, die ich gestern seit langem mal wieder machen durfte, als ich zu schnell ich eine Kurve ging und noch in der Kurve versuchte, die abgesenkte Bordsteinkannte hinauf auf den Radweg zu kommen. Netter Weise bot gleich ein Autofahrer seine Hilfe an. Aber bis auf leicht Schürfwunden und einem Kratzer im Ego scheint nicht viel kaputt gegangen zu sein. Bis zur nächsten Tour...

Mittwoch, 18. September 2013

Stand bis zum Oberschenkel im Havelwasser...

Man hat schon komische Hobbys. So lief ich schon durch Bunker, kletterte auf Bäume (nein, nicht von Ast zu Ast, sondern mit Seil in feinster Prosiktechnik), schwamm zu Schwimminseln, verließ Wanderwege, um "mal schnell" nen Gipfel zu besteigen oder watete wie heute mal schnell durchs Wasser unter eine Fontaine ... warum? Na weil ich kann und weil ich doch dort irgendwo immer ein kleiner Geocache auf mich wartete. Heute war Nr. 1000 dran, weiter gehts... :)

Donnerstag, 8. August 2013

Habe norwegische Feuchtgebiete besucht

Eigentlich dachte ich ja, ich kenne mich schon recht gut mit alpinem Wandern aus. Und ich muss zugeben, dass ich den Sinn von wasserdichten Wanderschuhen darauf abstempelte, dass man längere Zeit durch Regen wandern kann. Norwegen hat mir nun andere Seiten aufgezeigt.

Wanderwege? Letztens standen wir an einem Einstieg eines Wanderweges und sahen ihn nicht. Ok, es stand dort ein Schild mit Pfeil, dass dort der Wanderweg began. Der Rest war allerdings Gras und Gebüsch. Nicht mal ein Trampelpfad war erkennbar. Also schlugen wir uns ins Gebüsch und siehe da, es fand sich sich bald ein markierter Pfahl zwischen den flachen Büschen. Wir befanden uns also auf einem offiziellen Wanderweg. Ab und zu war dann auch ein kleiner Trampelpfad vorhanden. Manchmal sucht man aber auch die Gegend ab, wo sich die nächste Markierung befindet. Dieses kannte ich aus dem alpinen Raum zwar auch, aber eigentlich eher aus sehr hoch gelegenden Gegenden, in die nicht mehr so viele Wanderer hin kommen.
Die zweite Besonderheit norwegischer Wanderwege ist, dass man tatsächlich wasserdichte Schuhe braucht, auch wenn es nicht regnet. Ich hatte noch nie ein solches Misstrauen gegen einfache Rasenflächen, auf denen man beim einfachen Auftreten schon mal in einer 10cm tiefen Wasserpfütze versinken kann, welche vorher in keiner Weise sichtbar war. Und wenn genügen Wanderer durchwarten, entwickeln sich Schlammpfützen, die man dann versucht zu umlaufen, um dann dort ebenfalls zu versinken. Der Boden scheint verhältnismäßig dünn zu sein, bevor der undurchlässige Felsuntergrund kommt. Dafür aber sehr gut geeignet für die Wasserspeicherung. Man kann ihn wunderbar mit einem in Wasser getränktem Schwamm vergleichen. Sehr gut für den dichten Pflanzenbewuchs, ungünstig für Wanderer ohne Gummistiefel...

Trotzdem macht auch in Norwegen Wandern spaß. Man braucht halt nur die richtige Ausrüstung. Also eine Wanderkarte, welche einem beim Querfeldeinlaufen davon überzeugen kann, sich immernoch auf einem Wanderweg zu befinden und Gummistiefel, welche auch dazu geeignet sind, kleinere Felsberge zu besteigen. So kann man eine wunderbare Natur bestaunen, in der Berge direkt ins Meer oder wunderschöne Fjorde enden...

Freitag, 26. April 2013

Es ist zu spät, Pessimist zu sein...

 Ein Film, der mir empfohlen wurde und den ich auch gerne weiter empfehle, ist der Film
"Home". Man muss nicht der Meinung der Macher sein, um trotzdem Nachdenklich zu werden. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Betrachten der atemberaubenden Bilder...

Dienstag, 26. März 2013

Seit wann bin ich eigentlich alt?

Bei einem Gespräch am Wochenende ist mir bewusst geworden, wie alt ich eigentlich schon geworden bin. Und ganz ehrlich, ich war ziemlich überrascht. Wann ist das den eigentlich passiert? Ok, es gab in der Vergangenheit schon einige Hinweise darauf: Ich schaue kein DSDS, weil mir die Kinderstimmen zu grell sind. Ich finde Heidis Topmodel-Anwärterrinnen unattraktiv, weil mir Schulmädchen zu jung sind. Ich nutze Facebook vorrangig passiv, weil ich 90% der Posts, also Links&Likes, eh nicht interessieren und ich die wichtigsten Ereignisse, also interessante Ereignisse meiner "Freunde", dadurch überlese. Dafür poste ich dort nur, weil ja sonst kaum jemand meinen Blog liest ;) Ich nutzte Twitter anders als vorgesehen, nämlich _nicht öffentlich_. WhatsApp mochte ich noch nie, weil es nicht abschaltbar ist und nicht offline funktioniert. Ich mag Windowsphone lieber als iPhone, weil ich lieber große Kacheln zum drücken und eine übersichtliche alphabetische Appliste für weniger als den halben Preis habe, als ein überteuertes Kultobjekt, auf dessen 12 Startseiten ich meine Apps nicht finde. Und ich fahre schon seit 7 Jahren ein und das selbe Auto und plane noch nicht mal wirklich eine neues...
Alles verdrängen hilft nicht. Ich muss es wohl akzeptieren. Ich bin tatsächlich alt geworden, auch wenn ich mich immernoch recht jung fühle. Na gut, dann werde ich mich mal langsam an mein Alter anpassen und versuchen, sowas wie eine Nierenkolik in mein Portofolio aufzunehmen...

Dienstag, 5. März 2013

Es spukt...

Dass mir manchmal komische Dinge passieren, ist ja allgemein bekannt. Doch manchmal liegts tatsächlich nicht mal an mir. So lag ich neulich morgens im Bett und befand mich noch in der Aufwachphase, als plötzlich ein kleiner dunkler Punkt angeflogen kam und bei mir auf der Decke mit einem kleinen Plöp landete. Meine erste Vermutung waren kleine Käfer,  welche sich eigentlich in den Sommermonaten gerne mal an den Hauswänden befinden und sich auch durchaus mal durch geöffnete Fenster in die Wohnung verirren können. Doch dieses bestätigte sich nicht. Vielmehr stellte es sich herraus, dass eine kleine Rosine den Weg auf mein Bett gefunden hatte. Woher sie gestartet war, ist bisher noch ungeklärt. Aber vielleicht kann ich ja froh sein, dass es nur eine fliegende Rosine war...