Freitag, 18. Mai 2012

Träumen ist erlaubt...


Es gibt ja inzwischen eine überschauliche Auswahl an Smartphone-Platformen. Und es ist auch völlig ok, dass jeder seinen Liebling dabei findet. Am flexibelsten scheinen aber die Androiden zu sein, die auch ohne teurem Wechsel von einem iPhone oder einem WindowsPhone träumen können und ihr Smartphone einfach mal schnell umgestalten... ;)


Donnerstag, 10. Mai 2012

War beim Peter Gabriel Konzert... :)

Heute war es endlich soweit. Peter Gabriel spielte in der O2-Arena sein New Blood Konzert. Und es war mal wieder grandios. Zusätzlich hatten wir Spaß mit kleinen Randgeschichten, die wir aus einiger Entfernung genießen durften. Zum einen hatten zwei Männer die überwältigende Idee, sich noch vor Konzertbeginn im ViP-Bereich volllaufen zu lassen um dann ihre Sitznachbarn so lange zu nerven, bis diese dann die Security holen, welche die Männer, pünktlich zum Konzertbegin nach draußen begleite. Inkl Getränke dürfte ihnen dieser Spaß min 300.- € gekostet haben. Wir wollten schon Wetten abschließen, wann die Security kommt :) Sie haben dann ein wirklich schönes Konzert verpasst, dass mit über zwei Stunden Spielzeit gefühlt trotzdem viel zu kurz war. Und auch wenn es vom Namen her das gleiche Konzert wie letztes Jahr war, war das Programm  dieses Jahr etwas anders. Jetzt haben wir ein schönes gemeinsames Erlebnis mehr :)

Mittwoch, 9. Mai 2012

Hab wie immer ein schlechtes Timing...

Wie lange dauert den so eine Schwangerschaft? Eigentlich doch ein paar Monate, so dass man genug Zeit hat, sich bei der werdenden Mutter mal zu melden und nach dem Stand des Bäuchleinwachstums zu erkundigen. Aber das mit dem Anrufen liegt mir ja bekanntlich nicht so im Blut. So habe ich es tatsächlich geschafft, meinen Anruf bis zum heutigen Tage herrauszuzögern! Natürlich erreiche ich niemanden, weil ich immer dann anrufe, wenn sich gerade alle irgendwo rumtreiben. Und ich kann euch sogar sagen, wo sich rumgetrieben wird. Den das habe ich gerade von ihrer Schwester erfahren: Bei der Entbindung im Krankenhaus...

Na ich hab wieder ein Timing. Mal schauen, wann ich es schaffe, den beiden persönlich zur Geburt ihres erstgebohrenen Kindes zu gratulieren. Drückt mir die Daumen, dass ich vor dem achten Geburtstag des Kindes schaffe. Ich denke, danach wird's kaum noch Sinn machen...

Aber auch so freu ich mich für das dreisame Glück. Alles Gute Sandra, Martin & Gregor...

Mittwoch, 2. Mai 2012

Ich mag keine Autos, die alleine und ohne mich losfahren...


Man kann ja wahrlich drüber streiten, welches das beste Auto ist und welches man sich nie holen würde. Schön ist, wenn man wie ich, seine Erfahrungen nicht ausschließlich aus Probefahrten ziehen muss, sondern der Arbeitgeber es einem aufgrund eines größeren Fuhrparks ermöglicht, diverse Erfahrungen zu sammeln.

Ich wäre nicht ich, wenn ich dabei nicht wieder mal meine ganz persönlichen Erfahrungen machen würde. So halte ich ich mit einem dieser Fahrzeuge vor dem Grundstückstor meiner Arbeit an, da das Tor verschlossen ist. Ich ziehe die Handbremse und lege den Leerlauf ein. Dann öffne ich die Fahrertür und es beginnt ein Warnton mich zu warnen...

Ich muss dazu erwähnen, dass es Hersteller gibt, die anscheinend jede Kleinigkeit zum Anlass nehmen, ihr Fahrzeug piepen zu lassen. Sei es ein steckender Zündschlüssel, ein gelöster Gurt, eingeschaltetes Licht, ein nasebohrender Beifahrer und was es sonst noch alles in einem Pkw zu warnen gibt. Blöd nur, wenn es nur einen einzigen Warnton für viele Gefahren gibt, ohne dass eine Anzeige darauf hinweist, was eigentlich gerade bemängelt wird. So auch bei dem Model, in dem ich an diesem Tage unterwegs war.

Ok, so ein piepen möchte nicht ignoriert werden. Also probierte ich verschiedenes aus. Ich löste die Handbremse, ich schaltete das Licht aus, ich schaltete sogar den Scheibenwischer ein, obwohl es garnicht regnete...
Das alles beeindruckte den Warnton nicht im geringsten. Also vermutete ich, dass das Auto nicht mochte, dass ich den Gurt abgeschnallt hatte, obwohl der Motor noch lief. Also entschloss ich mich, den Warnton zu ignorieren und stieg aus, um das Grundstückstor mit meinem Transponder zu öffnen.

Das klappte soweit auch ganz gut. Ich stieg aus, schloss die Fahrertür und lief zwischen Tor und Auto auf die rechte Seite des Tores, wo sich der Sensor für den Transponder befand. Während sich nun das Tor langsam öffnete, ging ich den selben Weg wieder zurück. Bis hierhin war alles ok. Nur als ich gerade den Türgriff greifen wollte, bemerkte ich, wie dieser sich bewegte...

Klar, nun wissen wir ja alle, dass sich so ein Griff einer Autotür selten allein bewegt. So war es auch diesmal. Ungünstig dabei war nur, dass sich der Griff inklusive Auto in Richtung des Grundstücktores bewegte, welche nicht gerade durch einen schnellen Öffnungsvorgang bekannt war. Allerdings schaffte das Auto, diesen tatsächlich leicht zu beschleunigen, während ich nun versuchte, mittels Festhalten des Türgriffes, dem Auto eine negative Beschleunigung zu ermöglichen. Dieses natürlich mit nur mäßigem Erfolg. Während nun das Auto das Tor zu einer vollständigen Öffnung überredete, nutzte ich die Zeit, irgendwie die Fahrertür zu öffnen und mich zwischen Grundstückstor, Fahrertür und Pkw zu quetschen, um anschließend die Handbremse zu ziehen und damit das Auto zu stoppen. Das diese ganze Aktion nicht ganz ohne Spuren an dem Auto vorbei gegangen war, dürfte an dieser Stelle klar sein...

Was war passiert? Der Pkw verfügte über eine moderne Automatik, welche ähnlich wie ein manuelles Getriebe schaltet und kuppelt. Dieses kuppelt auch beim Bremsen und dem ziehen der Handbremse aus. Außerdem verfügt die Automatik auch über einen manuellen Modus, bei dem man mittels einer Tiptronik manuell die Gänge wählen kann.
Als ich vor dem Tor anhielt, traf ich anscheinend den kleinen Bordsteinansatz an der Auffahrt. Durch das Bremsen und anschließende Handbremse ziehen, blieb das Fahrzeug ausgekuppelt. Bei meinem Versuch, den Leerlauf zu schalten, wechselt ich dann versehentlich in den manuellen Modus, was nach der Türöffnung zum Warnton führte. Durch den Warnton löste ich u.a. auch die Handbremse. Daraufhin kuppelte zwar die automatische Kupplung langsam ein, schaffte aber durch den kleinen Bordsteinabsatz noch nicht, das Auto in Bewegung zu setzen. Bei meinem Weg zum und vom Transpondersensor, vergrößerte nun die Automatik den Kupplungsdruck kontinuierlich, so dass der Wagen anrollte, als ich mich wieder neben der Fahrertür befand...

Manchmal sind zu viel Automatiken und Warntöne störender als hilfreich. Und ich hab wieder ein paar Erfahrungen mehr...

Ist auf einen Baum geklettert...

Heute fragte Zed mich, ob ich Lust auf eine kleine Fahrradtour hatte. Es solle zu einem kleinen Klettergeocache gehen, auf einem Baum direkt am Wasser. Klar, bin ich dabei. Wohnortbedingt musste ich mir aber erstmal legal ein Rad besorgen, was auch gut klappte. Nachdem bei diesem dann die hintere Radachse den Geist aufgegeben hatte, also gebrochen war, musste ein Ersatz her. Zum Glück hatte Zed da noch einen Plan B und endlich konnte es losgehen.

Nach einer gut 10km langen Radtour am Ort angekommen, war das Döschen schnell entdeckt. Also sie Sandalen ausgezogen und in vernünftige Kletterschuhe geschlüpft. Die Kletterausrüstung hätten wir vielleicht nicht gebraucht, aber wozu haben wir alles aufs Rad gepackt? Los gings. Zed war ziehlsicher den Wurfball und schon war die Kletterleine gelegt. Noch ein bischen Äste und Leine sortiert und schon hing ich im Klettergeschirr. Doch irgendwie war es dann doch nicht ganz so einfach, am ersten Ast vorbei zukommen. Nach einigem nicht ganz so lockrem rumhängen, zog mich Zed wieder auf festen Boden und dann versuchte er sein Glück. Er schaffte es dann auch bis zur Dose. Klar, hatte ja von mir gesehen, wie man es nicht macht. So brachte er dann das Logbuch runter.

Nach unserem Eintrag, war ich dann nochmal an der Reihe. Das Logbuch musste ja schließlich wieder hoch. Diesmal mit dem erlernten des etwas erfahrenen Kletterers, ging es dann auch für mich bis zu Dose. Oben fiel mir dann noch ein, dass ich ja unten noch ein paar Tauschgegenstände hätte, die gut in die Dose passten. Aber gut ausgerüsten konnte ich ein kleines Säcklein ablassen, dass Zed dann entsprechen füllte. Danach ging es dann auch für mich wieder runter. Noch am störrischen Ast mit einem kleinen Notbehelf vorbei und schon konnte mich Zed wiedermal auf festen Boden ziehen.

Auch wenn unsere Arme leichte Spuren der äußeren Abnutzung zeigten, hatten wir viel Spaß. Und so war auch ich mal wieder in luftiger Baumhöhe. Beim letzten Baum hatte mir meine liebe 55 jährige Mutter untersagt zu klettern, da ich ihrer Meinung nach, zu schwer für die dünnen Äste war. Sie war dann selbst hoch geklettert, um den Geocache zu holen...